WEITERE SPEZIALGEBIETE DER MANUELLEN THERAPIE, WELCHE BEI UNS IN DER PRAXIS BEHANDELT WERDEN:
Haben oder hatten Sie ein Knacken im Kiefergelenk, Probleme beim Mund öffnen oder Zubeissen? Leiden Sie unter Kopfschmerzen oder haben Sie Probleme mit der Halswirbelsäule?
Leider können Zahnärzte gesetzlich Versicherte nicht funktionell untersuchen – ABER: Ihr Zahnarzt kann Sie an uns überweisen. Und wir in der Praxis Körpermitte testen Sie auf eine (Okklu-)Myoarthopathie (CMD). Mit Techniken aus der Manuellen Therapie testen wir Ihr Kiefergelenk und die Muskulatur, wir behandeln sie befund- und zielorientiert und entwickeln gerne gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt die geeignete Therapie- und Bissversorgung für Sie.
Bei der Manuellen Triggerpunkttherapie werden die Triggerpunkte manuell behandelt, um die Verspannungen dauerhaft zu lösen. Man unterscheidet zwischen Triggerpunkt-Techniken, die direkt den Triggerpunkt behandeln, und Faszien-Techniken oder Release-Techniken, die grossflächig auf den ganzen Muskel und dessen Faszien einwirken. Die Manuelle Triggerpunkttherapie wird mit starkem manuellem Druck ausgeführt und kann daher für den Patienten auch schmerzhaft sein.
Dieses Konzept befasst sich mit den Symptomen Kopfschmerzen/ Migräne, Schwindel, Kieferproblem, Schleudertrauma, Halswirbelsäulenbeschwerden und Tinitus. Dazu wird der gesamte Bewegungsapparat inklusive des Nervensystems, wie auch Schmerzmechanismen, das Gleichgewichtssystem, Augenfunktionen und die eigene Körperwahrnehmung in die Befundung und die Therapie mit einbezogen.
Strukturelle und funktionale Beeinträchtigungen der oberen Halswirbelsäule sind sehr häufig mitbeteiligt – wenn nicht gar Auslöser – für verschiedenste Symptombilder im ganzen Körper. Oft ist ein blockierter Atlas (1. Halswirbel) und dessen zentrale Verbindungen zu Schädel, Kiefergelenk und Wirbelsäule eine wichtige aber verborgene Ursache
Indikationen für Atlastherapie
- Kopfschmerzen, einschließlich typischer Migränekopfschmerzen
- Schwindelzustände, cervicale Schwindelsyndrome und Drehschwindelattacken
- Tinnitus (Ohrgeräusche) und bestimmte Arten von Schwerhörigkeit
- Lokalisierte Gesichtsschmerzen einschließlich einseitiger oder beidseitiger Trigeminusneuralgie
- Bestimmte Sehstörungen, anfallsweises Augentränen (auch einseitig), trockene Augen
- Zustände nach erlittenem HWS-Beschleunigungstrauma (sog. HWS-Schleudertrauma), besonders auch Spätfolgen und andere posttraumatische cervicocephale Syndrome
- Durchblutungsstörungen im Kopfbereich (auch Innenohr)
- Schluckstörungen, Stimm- und Sprachstörungen, chronischer Schluckauf
- Nacken- und Hinterkopfschmerzen
- Schultersteife, Schulter-Arm-Syndrome und andere Cervicobrachialgien mit Gefühlsstörungen oder Schmerzausstrahlung in die Hand oder in die Finger (auch mit Parästhesien, sog. eingeschlafenen Fingern) u. a.
- Skoliosen (besonders bei Kindern und Jugendlichen), Flachrücken, Steilstellung der HWS, Beckenschiefstand
- Ischialgien